Kern der Wandlerherstellung
Aufgrund der geringen Zugfestigkeit von Piezokeramiken muss beim Ultraschallvibrationsbetrieb des Wandlers eine statische Druckvorspannung angelegt werden, um zu verhindern, dass die Piezokeramik Zugspannungen ausgesetzt wird. Zudem gewährleistet die Vorspannung einen guten Kontakt an den Grenzflächen der Piezokeramik, sodass Schallwellen mit minimalem Verlust übertragen werden können. Die Druckvorspannung muss ausreichend sein, um zu verhindern, dass die Piezokeramik während der Ultraschallschwingung Zugspannungen erfährt und um ein seitliches Gleiten der Piezokeramik zu vermeiden. Die Höhe der Vorspannung während der Fertigung von Ultraschallwandlern spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität.