Prinzip des Ultraschall-Ermüdungstests
Ultrasonische Ermüdungsprüfung ist eine beschleunigte, auf Resonanz basierende Methode zur Ermüdungsprüfung, die mechanische Resonanzwellen im belasteten Prüfling erzeugt. Aufgrund des piezoelektrischen Dehnungsprinzips und unter Verwendung von Hochenergie-Ultraschallresonanztechnologie liegt ihre Prüffrequenz (20 kHz) deutlich über herkömmlichen Ermüdungsprüf frequenzen. Innerhalb der tatsächlichen Prüfdauer lassen sich Ermüdungsdaten und Schwellwerte ermitteln. Dank der hohen Frequenz können schnell die Ermüdungsgrenzen von verschiedenen Industriematerialien bei hohen Wiederholungszyklen erkannt werden.
Als Reaktion auf die Anforderungen moderner Maschinenbauteile hinsichtlich äußerst langer Lebensdauer und höchster Zuverlässigkeit erzeugen Ultraschall-Ermüdungsprüfer, basierend auf dem Prinzip der Ultraschall-Resonanz, hochfrequente Vibrationsbelastungen an Proben, um (sehr) hochzyklische Ermüdungsprüfungen durchzuführen. Der von unserem Unternehmen entwickelte multifunktionale Ultraschall-Ermüdungsprüfer der dritten Generation zeichnet sich durch einen breiten Arbeitsfrequenzbereich, eine große Ausgangsamplitude sowie hohe Steuerpräzision aus. Er kann verschiedene Arten von Ultraschall-Ermüdungsversuchen an metallischen und Verbundwerkstoffen durchführen, darunter axial symmetrische Zug-Druck-Belastung mit variablem Spannungsverhältnis, Dreipunkt-Biegeversuche mit variablem Spannungsverhältnis und schwingende Biegeversuche, unter anderem. Zudem stellt er Software zur unterstützenden Optimierungsgestaltung für verschiedene Probentypen bereit, wie z. B. für Zug-Druck-Proben, Dreipunkt-Biegung und schwingende Biegung.